Schokolade und Kuvertüre – was ist der Unterschied?
Schokolade und Kuvertüre werden gerne zum Backen verwendet, um die Backwaren zu veredeln. Sie unterscheiden sich in ihrem Fettgehalt, bestehen aber beide aus den gleichen Inhaltsstoffen: Kakao, Kakaobutter und Zucker.
Schokolade hat einen geringeren Fettanteil als Kuvertüre und eignet sich daher gut, um als Stückchen in Keksen und Kuchen verarbeitet zu werden.
Kuvertüre hat einen höheren Fettgehalt als Schokolade und eignet sich hervorragend, um Kuchen, Torten oder Pralinen zu überziehen. Dabei sollte jedoch die Temperatur beachtet werden, weil die Kuvertüre ihren Glanz verliert, wenn sie zu hoch erhitzt wird.
Die Komposition von Schokolade und Kuvertüre ist in Deutschland gesetzlich geregelt. In der Verordnung über Kakao- und Schokoladenerzeugnisse ist festgelegt, dass…
- Schokolade mind. 35% Gesamtkakaotrockenmasse enthalten muss, davon mind. 18% Kakaobutter und mind. 14% fettfreie Kakaotrockenmasse.
- Kuvertüre mind. 35% Gesamtkakaotrockenmasse enthalten muss, davon mind. 31% Kakaobutter und mind. 2,5% fettfreie Kakaotrockenmasse.
Zusammengefasst unterscheiden sich Schokolade und Kuvertüre also im Fettgehalt. So sollte Schokolade eher verbacken und Kuvertüre zum Verzieren eingesetzt werden.
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