Halloumi zubereiten – so einfach geht’s

Halloumi zubereiten ist super einfach, ganz egal ob im Backofen, in der Pfanne oder Heißluftfritteuse oder auf dem Grill. Mit der richtigen Technik und aromatischen Gewürzen gelingt er dir auf jeden Fall.

Mittlerweile hat der zyprische Käse an Beliebtheit zugenommen, da er eine würzige Alternative zu Fleisch und ein hervorragender Lieferant für Proteine ist. Deshalb wird er gerne in Fitness-Rezepten verwendet oder im Sommer auf den Grill gelegt. Und damit die Gerichte abwechslungreich bleiben, erfährst du hier wie du Halloumi Käse zubereiten kannst.

Möchtest du deinen Halloumi knusprig zubereiten? Damit er goldbraun und kross wird, lohnt es sich den Käse vor dem Braten, Backen oder Grillen mit Pflanzenöl einzustreichen.

Ich nehme dafür hocherhitzbares Olivenöl, da ich es eh in den meisten Rezepten nutze. Schneide den Halloumi in Scheiben oder Würfel und pinsle ihn von allen Seiten mit Öl ein. Du kannst ihn natürlich auch am Stück lassen, das verändert jedoch die Garzeiten.

In den meisten Fällen schneide ich den zyprischen Käse in Scheiben oder Würfel, weil so am besten in Wraps, Pfannengerichte oder Salate passt.

Halloumi: Zubereitung in der Pfanne

Möchtest du deinen Halloumi Käse in der Pfanne zubereiten? Dann schneide ihn vor dem Braten in ca. 1-1,5 cm dicke Scheiben und tupfe sie mit einem Küchenpapier trocken. Anschließend kannst du sie von beiden Seiten mit Pflanzenöl einpinseln.

Die Halloumischeiben brätst du dann bei mittlerer Hitze ca. 2-3 Minuten von jeder Seite. Für schöne Grillstreifen kannst du eine Grillpfanne nehmen. Eine beschichtete oder Edelstahlpfanne kannst du genauso gut dafür nutzen, jedoch wird dann die gesamte Fläche knusprig.

Tipp: Lässt sich der Halloumi nicht von der Pfanne lösen? Dann warte noch ein bisschen mit dem Wenden und stelle die Hitze etwas höher. Denn wenn der Käse kleben bleibt, hat sich noch keine Knusperkruste gebildet und bleibt deshalb haften.

Frisch vom Blech – Halloumi aus dem Ofen

Auch für die Halloumi Käse Zubereitung im Ofen schneidest du ihn in Scheiben oder Würfel, tupfst sie trocken und pinselst sie von allen Seiten mit Öl ein.

Dazu packst du dann buntes Gemüse wie Tomaten, Paprika oder Zucchini mit auf das Blech und lässt das Ofengericht bei ca. 200°C Ober- und Unterhitze für ca. 30 Minuten knusprig backen. Zwischendurch kannst du den Käse sowie das Gemüse wenden.

Während der Backzeit kannst du noch eine leckere Creme wie Tsatsiki oder den Dattel-Dip zubereiten und zum gebackenen Halloumi servieren.

Halloumi grillen wie ein Profi

Um Halloumi zu grillen kannst du ihn in Scheiben schneiden oder auch im ganzen lassen. Letztens habe ich ihn mal längs halbiert, sodass ich zwei große, dünnere Stücke hatte. Gerade auf dem Grill können kleine Scheiben mal durch’s Gitterrost fallen…

Auch beim Käsegrillen ist es besser ihn vorher gründlich trocken zu tupfen und mit Öl einzureiben, damit er nicht am Rost kleben bleibt. Suche dafür eine stelle mit mittlerer Hitze auf dem Grill aus und grille den Halloumi dort von beiden Seiten ca. 2-3 Minuten.

Zum gegrillten Halloumi passt ein fruchtig-frischer Tomatensalat.

Knusprig & Kross – Halloumi aus der Heißluftfritteuse

Wenn dir die oben genannten Zubereitungsarten nicht zusagen, kannst du den Quietschekäse natürlich auch im Airfryer zubereiten. Darin wird er von alle Seiten goldbraun und knusprig – perfekt für Salate, Wraps oder einfach als Snack.

Wie du Halloumi im Airfryer zubereitest, erfährst du im Rezept Halloumi aus der Heißluftfritteuse.

Für mehr Aroma einfach den Halloumi würzen

Von Natur aus ist der zyprische Käse schon sehr salzig. Und wenn du ihn aus der Verpackung holst, dann ist er meistens mit einer Prise getrockneter Kräuter bestreut. Jedoch geben die nicht sonderlich viel Geschmack.

Wenn du also ordentlich Aroma möchtest, musst du deinen Halloumi würzen. Dafür kannst du zum Beispiel eine Marinade aus Öl und Gewürzen wie Paprika und Harissa zusammenrühren oder du greifst auf frische Kräuter wie Thymian und Rosmarin zurück.

Beim Halloumi würzen darfst du dich austoben und zusammenmischen, was dir gefällt. Nur wer ausprobiert, weiß ob es schmeckt.

Ich wünsche dir viel Spaß bei der Zubereitung und natürlich einen guten Appetit. Hinterlasse mir gerne einen Kommentar, welche Methode du nutzt oder welche am besten funktioniert.

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