Swoof: Kurkumakuchen
Swoof ist ganz klar einer meiner Lieblingskuchen. Ich stehe wirklich sehr auf den besonderen Geschmack von Kurkuma – ich habe aber auch gelernt, dass der Geschmack nicht jedermanns Sache ist. Lässt du dich aber drauf ein und probierst Swoof, erwartet dich ein unerwartetes Geschmacksspektakel.
„Etwas ölig und trocken“…
Das stimmt! Dieser leckere Kuchen wird mit einer großen Portion Grieß und ÖL gemacht. Dabei verzichtet man auf das Ei, das sonst üblicherweise im Kuchenteig verrührt wird.
„Das ist Absicht – Swoof kommt nicht allein!“…
Swoof wird gerne zum schwarzen Tee (Chai, bei uns heißt eigentlich jeder Tee Chai) oder einer kleinen Tasse Mokka mit Kardamom gereicht. Ich persönlich nehme auch sehr gerne ein Glas warme Milch mit Zimt und einem kleinen Schuss Rosenwasser dazu. Wenn ich dann ein Stück Kuchen in die Milch tunke, gibt Swoof etwas von seiner goldenen Farbe ab. Die Herbstsonne lässt grüßen 😉
]Zutaten:
- 400g Hartweizengrieß
- 350g Mehl
- 360g Zucker
- 450ml Milch
- 250ml Öl
- 1 Päckchen Backpulver
- 2 EL Kurkuma
- 2 EL Tahini
- Handvoll Pinienkerne
- 4 – 5 EL Tahini für die Backform / Backblech
Ich habe für den Kurkumakuchen eine rechteckige Backform mit dem Maßen 30 x 40 cm genommen.
Du kannst auch ein Backblech nehmen – die veränderte Größe vom Blech kann sich auf die Backzeit auswirken.
Zubereitung:
- Mehl, Kurkuma und Backpulver sieben und mit dem Grieß und Zucker vermengen.
- Milch und Öl hinzugeben und alles zu einem Teig verrühren.
- Tahini hinzufügen und weiterühren.
- Den Teig nun 30 Minuten ruhen lassen und währenddessen den Ofen auf 180° aufheizen.
- Backform ordentlich mit Tahini einfetten und anschließen den Teig einfüllen.
- Oberfläche mit Pinienkernen bestreuen.
- 30 Minuten bei 180° backen.
Swoof ist etwas trockener als andere Rührkuchen. Genieße ihn also mit einem Kaffee, Tee oder einem Glas leckerer Milch. Auch solltest du ihn nach dem Abkühlen abdecken, da er sonst Feuchtigkeit verliert.
Oh das klingt sehr lecker und die Farbe ist wirklich toll. Ich liebe ja Kurkuma und gebe es in so viele Gerichte, momentan sogar besonders gerne in mein Porridge, lecker!
Danke für das tolle Rezept!
Liebe Grüsse,
Krisi
Hallo Krisi, vielen lieben Dank für das Kompliment 🙂
Kurkuma im Porridge hört sich aber auch fantastisch an! Das werde ich definitiv auch mal ausprobieren.
Liebe Grüße,
Rafik
Ich bin vor einigen Tagen auf dieses Rezept gestoßen und konnte es jetzt endlich auch ausprobieren und ich muss sagen, der Kuchen ist super lecker geworden. Vielen Dank dafür.