Swoof – Kurkumakuchen in Stücke geschnitten auf einem Brett.
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Swoof – Kurkumakuchen

Swoof ist ein libanesischer Kurkumakuchen. Und ganz klar einer meiner Lieblingskuchen. Ich stehe wirklich sehr auf den besonderen Geschmack von Kurkuma – ich habe aber auch gelernt, dass der Geschmack nicht jedermanns Sache ist. Lässt du dich aber drauf ein und probierst Swoof, erwartet dich ein unerwartetes Geschmacksspektakel. Das Rezept habe ich natürlich auch für dich.

Gelb, gelber, Kurkumakuchen

„Etwas ölig und trocken“… Das stimmt! Dieser gelbe Kuchen wird mit einer großen Portion Grieß und Öl gemacht. Dabei verzichtet man auf das Ei, das sonst üblicherweise im Kuchenteig verrührt wird. „Das ist Absicht – Swoof kommt nicht allein!“…

Swoof wird gerne zum schwarzen Tee (Chai, bei uns heißt eigentlich jeder Tee Chai) oder einer kleinen Tasse Mokka mit Kardamom gereicht. Ich persönlich nehme auch sehr gerne ein Glas warme Milch mit Zimt und einen kleinen Schuss Rosenwasser dazu. Wenn ich dann ein Stück Kuchen in die Milch tunke, gibt Swoof etwas von seiner goldenen Farbe ab. Da wird einem direkt warm ums Herz.

Kein klassischer Rührkuchen

Swoof ist etwas trockener als andere Rührkuchen. Daher solltest du ihn nach dem Abkühlen abdecken, weil er sonst Feuchtigkeit verliert und bröselig wird. Die Konsistenz des Goldgebäcks wird durch den Grieß beeinflusst. Denn dieser Grießkuchen wird aus folgenden Zutaten gebacken:

  • Mehl
  • Grieß
  • Backpulver
  • Kurkuma
  • Zucker
  • Milch
  • Sonnenblumenöl
  • Tahini
  • und Pinienkerne zum Verzieren

Du kannst den Swoof also perfekt zu einem heißen Getränk auf einem kleinen Teller servieren. Am besten ziehst du dir direkt deine Backschürze an und probierst das Rezept aus. Viel Spaß dabei.


Rezept für Swoof – Kurkumakuchen

Swoof – Kurkumakuchen in Stücke geschnitten auf einem Brett.
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Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Ruhezeit 30 Minuten
Portionen 16 Stücke
Kalorien 406

Kochutensilien

  • Backform (30 x 40 cm)

Zutaten

Für den Kuchen

  • 350 g Weizenmehl Typ 405
  • 2 Esslöffel Kurkuma
  • 16 g Backpulver
  • 400 g Hartweizengrieß
  • 360 g Zucker
  • 450 ml Vollmilch / Pflanzenmilch
  • 250 ml Sonnenblumenöl
  • 2 Esslöffel Tahini
  • 1 Handvoll Pinienkerne

Zum Ausbacken für die Form

  • 4 – 5 Esslöffel Tahini

Zubereitung

  • Mehl, Kurkuma und Backpulver sieben und mit dem Grieß und Zucker vermengen.
  • Milch und Öl hinzugeben und alles zu einem Teig verrühren.
  • Tahini hinzufügen und weiterühren.
  • Den Teig nun 30 Minuten ruhen lassen und währenddessen den Backofen auf 180° C aufheizen.
  • Backform ordentlich mit Tahini einfetten und anschließen den Teig einfüllen.
  • Oberfläche mit Pinienkernen bestreuen.
  • Kurkumakuchen 30 Minuten bei 180° backen.
  • Anschließend den Kuchen auskühlen lassen und in ca. 5 x 5 cm große Stücke schneiden.

Notizen

*Rezept enthält Affiliate-Links.

Nährwerte

Calories: 406kcal | Carbohydrates: 59g | Protein: 7g | Fat: 16g | Saturated Fat: 3g | Polyunsaturated Fat: 9g | Monounsaturated Fat: 4g | Trans Fat: 0.1g | Cholesterol: 3mg | Sodium: 286mg | Potassium: 121mg | Fiber: 2g | Sugar: 24g | Vitamin A: 47IU | Vitamin C: 0.1mg | Calcium: 45mg | Iron: 2mg

Kurkuma ist ein sensationelles Gewürz, das du in sämtlichen Gerichten verwenden kannst. Probiere auch die Pflaumenkonfitüre mit Kurkuma und Thymian oder den Kurkuma-Milchreis.

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3 Kommentare

  1. Oh das klingt sehr lecker und die Farbe ist wirklich toll. Ich liebe ja Kurkuma und gebe es in so viele Gerichte, momentan sogar besonders gerne in mein Porridge, lecker!
    Danke für das tolle Rezept!
    Liebe Grüsse,
    Krisi

  2. Hallo Krisi, vielen lieben Dank für das Kompliment 🙂
    Kurkuma im Porridge hört sich aber auch fantastisch an! Das werde ich definitiv auch mal ausprobieren.
    Liebe Grüße,
    Rafik

  3. Ich bin vor einigen Tagen auf dieses Rezept gestoßen und konnte es jetzt endlich auch ausprobieren und ich muss sagen, der Kuchen ist super lecker geworden. Vielen Dank dafür.

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