Aprikosenmarmelade

Mhmm… diese Aprikosenmarmelade schmeckt nach Sommer! Der süße Aufstrich schmeckt nicht nur herrlich fruchtig und frisch, er sieht mit seiner goldgelben Farbe auch absolut nach Sommer aus! Erdbeermarmelade ist ja der Klassiker auf den Frühstückstischen, aber wie wäre es mal mit ein bisschen Abwechslung?

Aprikosenmarmelade selber machen

Du solltest dir unbedingt ein paar Löffel Aprikosenmarmelade aufs Brot schmieren… oder Croissant… oder ein Löffelchen in deinen Joghurt rühren. Es gibt so viele Möglichkeiten, die Aprikosenkonfitüre zu genießen. Mit Frischkäse oder noch besser: mit einer Portion cremigem Labneh auf knusprigem Brötchen – so schmeckt sie einfach himmlisch!

Bevor du den süßen, leicht spritzen Aufstrich genießen kannst, musst du ihn erstmal zubereiten. Das ist gar nicht so aufwändig, wie du denkst. Die meiste Arbeit hast du wohl mit dem Aprikosenpflücken! Es ist eh kein Aprikosenbaum in pflückweite? Da hast du ja nochmal Glück gehabt. Da es gerade nicht anders geht, darfst du dir welche vom Markt oder aus dem Supermarkt besorgen.

Wenn du vor deinem Eimerchen frischer Aprikosen sitzt, brauchst du nur noch ein kleines Messer und eine Schüssel für die gelben Früchte. Waschen, halbieren, entkernen – das war es schon! Du kannst die Aprikosen natürlich auch noch kleiner schneiden, wenn du magst. Beim Kochen zerfallen sie eh, deshalb reicht es mir, wenn ich sie halbiere.

Um die Aprikosenmarmelade ganz klassisch einzukochen brauchst du nur ein paar Zutaten. Die Aprikosen hast du ja schon vorbereitet für das gesamte Rezept benötigst du:

• Aprikosen, frisch und entsteint
• Gelierzucker 2:1
• Zitrone, unbehandelt und am besten Bio
• Vanilleschote

Und das war’s schon! Deshalb liebe ich es, Marmeladen einzukochen – sie brauchen nur eine Handvoll Zutaten, sie sind in ein paar Minuten fertig und du kannst sie dann das ganze Jahr über genießen. Als kleines Mitbringsel macht sich ein Glas Aprikosenmarmelade auch recht gut. Binde einfach eine bunte Schleife um das Gläschen.

Marmelade verfeinern

Dir ist die Konfitüre nach dem Einkochen noch zu stückig? Dann kannst du sie einfach mit einem Stabmixer fein pürieren. Und wenn du es richtig samtig magst, danach noch durch ein Sieb streichen. Aber eigentlich reicht das pürieren.

Nicht nur die Konsistenz ist variierbar, sondern auch die Zutaten. Du kannst die Aprikosenmarmelade verfeinern, indem du ein bisschen rumprobierst und Zutaten austauscht oder hinzufügst:

• Rosenblüten- oder Orangenblütenwasser
• Tonkabohne
• Zimt
• Kardamom
• Nelken
• Kurkuma
• Ingwer
• Limette oder Orange
• Rum oder Sherry

Es gibt also eine Menge Möglichkeiten, deine Aprikosenkonfitüre zu verfeinern oder abzuwandeln.

Aprikosenmarmelade oder Aprikosenkonfitüre?

Diese Aprikosenmarmelade ist eigentlich keine Marmelade, sondern eine Konfitüre. Frische Aprikosen sind im fruchtigen Aufstrich verarbeitet, jedoch dürfen nur noch Fruchtaufstriche aus Zitrusfrüchten wie Orangen, Grapefruits oder Zitronen offiziell Marmelade genannt werden. Es gibt sogar eine offizielle Konfitürenordnung der EU, in der geregelt ist, wie hoch der Frucht- und der Zuckeranteil sein muss.

Kurz erklärt – der Unterschied:

• Marmelade darf nur aus Zitrusfrüchten wie Zitronen, Orangen oder Grapefruits hergestellt werden.
• Konfitüre wird aus allen anderen Früchten wie Steinobst oder Beeren zubereitet.
• Gelee wird nur aus Fruchtsaft eingekocht.

Nun weißt du aber genug – ab an die Aprikosen und teste das schnelle und einfache Rezept!

Tipp: Mache mit der Konfitüre mal den leckeren Aprikosenkuchen vom Blech – köstlich!

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Rezept für Aprikosenmarmelade

Probiere auch unbedingt mal die Himbeer-Granatapfel-Konfitüre aus!